Shimmies, die feinen Zitterbewegungen, gehören zu den typischen Bewegungen im Orientalischen Tanz. Und ... Shimmies sind trainierbar!
In diesem Workshop lernen wir verschiedene Methoden kennen, um unsere Muskeln an die hohe Geschwindigkeit und die Koordination zu gewöhnen: Einerseits mit dem Erspüren des Beckenbodens und dem Lösen von Spannungen und andererseits mit dem gezielten und bewussten Einsatz der Muskulatur. Für wirklich lockere und gut sichtbare Shimmies brauchen wir unbedingt beides! Da ich persönlich durch meine Ballettausbildung eine sehr feste Muskulatur habe, war das Erlernen der Shimmys eine der größten Herausforderungen; ich habe daher für mich ganz spezielle und effektive Übungen entwickelt, die ich euch sehr gerne zeigen möchte.
Der Schwerpunkt in diesem Workshop liegt auf dem Wippshimmy in verschiedenen Tempi sowie gelaufenen Shimmys wie „Chouchou“ (Trippelshimmy), 3/4-Shimmy und Hagalla. Voraussetzung für gelaufene Shimmys ist das Hüftzittern auf einem Bein. Wir lernen aber auch den ägyptischen Zitter- oder Knieshimmy, den Twist- und den Kippshimmy sowie den "Zuckergussshimmy" (Layering). Schulter- und Brustshimmies werden wir auch immer wieder üben zur Lockerung des Oberkörpers. Abschluss bildet der Zungenshimmy, der „Zagareeth“. -Damit verleihen Orientalinnen ihre Freude, aber auch ihrer Trauer lautstarken Ausdruck.